Langnachleuchtende Fluchtwegkennzeichnung .

Büro & Wartezimmer

Damit im Notfall jeder schnell den Weg nach draußen findet, müssen Fluchtwege und Notausgänge normgerecht gekennzeichnet sein. Langnachleuchtende Markierungen und gut sichtbare Schilder weisen selbst bei Stromausfall den sicheren Weg. Türen im Fluchtweg werden nach ASR A2.3 langnachleuchtend umrandet, und Türgriffhinterlegungen sorgen für Orientierung in der Dunkelheit. Moderne Lösungen fügen sich harmonisch in jede Raumgestaltung ein – ohne Kompromisse bei der Sicherheit. Vertrauen Sie auf professionelle Kennzeichnung für maximale Sicherheit! 

Treppenhaus

Treppenhäuser sind zentrale Bestandteile von Rettungswegen und müssen gemäß ASR A2.3 klar gekennzeichnet sein. Handläufe, Trittstufenkennzeichnung und Bodenmarkierungen sorgen für Orientierung im Notfall. Durchgängige Leitmarkierungen mit mindestens drei Elementen pro Meter sowie rutschfeste Pfeile und Profile an Treppenkanten erhöhen die Sicherheit. Rettungszeichen wie „Notausgang“  weisen den schnellsten Weg ins Freie. Brandschutzzeichen wie "Brandmelder" dienen der schnellen Brandbekämpfung. Sichern Sie Ihre Fluchtwege mit hochwertigen Markierungslösungen für maximalen Schutz. 

Dusche & Garderobe

Sicherheit im Notfall: Hoch sichtbare Fluchtwegkennzeichnung für Innenräume wie Garderoben, Duschen oder fensterlose Untergeschosse. Unsere langlebigen Sicherheitszeichen und Bodenmarkierungen weisen auch bei Verrauchung zuverlässig den Weg – für eine schnelle und sichere Evakuierung. Vertrauen Sie auf langnachleuchtende normgerechte Fluchtwegkennzeichnung wie Notausgangsschildern an Wänden und über Türen sowie Richtungspfeilen auf dem Boden, die im Ernstfall Leben retten. Optimal sichtbar, robust und normgerecht. 

Türen im Verlauf von Fluchtwegen

Im Ernstfall zählt jede Sekunde! Eindeutige Kennzeichnungen an Türen in Fluchtwegen sind lebenswichtig. Mit einer gut sichtbaren Notausgangsbeschilderung über der Tür wird die Richtung eindeutig angezeigt. Selbstklebende Markierungsbänder am Türrahmen sorgen für schnelle Orientierung, während langnachleuchtende Türgriffmarkierungen im Dunkeln den Weg weisen. Auch Stolperfallen wie Türschwellen werden durch langnachleuchtende Warnmarkierungen sichtbar. So ist der Weg stets erkennbar und die Flucht schnell möglich. 

Lagerhallen

In großen Lagerhallen mit langen Gängen ist eine eindeutige Fluchtwegkennzeichnung lebenswichtig – auch ohne Sichtverbindung zum Notausgang. Staplerfeste Bodenmarkierungen, wie hochbelastbare Markierungsbänder oder langlebige, nachleuchtende Beschichtungen, sorgen für dauerhafte Orientierung. Bei starkem Stapleraufkommen empfiehlt sich die Nutzung eines langnachleuchtenden Beschichtungssystems 
für die dauerhafte Fluchtwegmarkierung. Fluchtwege ab 2,0 m Breite müssen beidseitig markiert werden, um im Notfall schnelle Evakuierung zu gewährleisten. So bleibt die Sicherheit jederzeit sichtbar! 

Tiefgarage

Sorgen Sie mit einer zuverlässigen Sicherheitsbeleuchtung und nachleuchtenden Fluchtwegschildern für klare Orientierung. Kombinieren Sie diese mit einem langnachleuchtenden Sicherheitsleitsystem, um auch bei Verrauchung eine schnelle Flucht zu ermöglichen. In Tiefgaragen bewährt sich eine robuste Beschichtung für Fluchtwege, da Bodenmarkierungen oft überfahren werden. Nutzen Sie nachleuchtende Beschichtungen für eine langlebige Kennzeichnung. Für zusätzliche Markierungen wie Richtungspfeile wählen Sie weniger befahrene Stellen, z.B. am Fahrbahnrand. 

Frage:

Warum ist zusätzlich zu hoch angebrachten Fluchtwegschildern eine bodennahe Fluchtwegkennzeichnung so wichtig?

Antwort:

Immer dann, wenn eine Gefährdung durch Verrauchung nicht sicher ausgeschlossen werden kann, oder auf Grund von den örtlichen Bedingungen eine erhöhte Gefährdung vorliegt, ist gemäß ASR A2.3 der Arbeitgeber aufgefordert auch eine bodennahe Fluchtwegkennzeichnung, ein langnachleuchtendes Sicherheitsleitsystem zu installieren.

Das ist der Fall bei:

• Sehr breiten Fluchtwegen (> 3,60 m)
• Sehr großen Gebäudekomplexen mit mehreren Geschossen
• Einem hohen Anteil an ortsunkundigen und/oder in der Mobilität eingeschränkten Personen

Kommt es im Brandfall zu einer Verrauchung steigt der Rauch in der Regel nach oben, dann sind hoch angebrachte Fluchtwegzeichen und selbst Rettungszeichenleuchten nicht mehr erkennbar. Eine langnachleuchtende bodennahe Kennzeichnung des Fluchtweges führt dann sicher nach draußen.

Frage:

Was muss ich innerhalb eines Fluchtweges kennzeichnen?

Antwort:

Zunächst einmal muss die Fluchtrichtung sicher erkennbar mit den Fluchtwegzeichen Rettungsweg links (E001) oder rechts (E002) sowie einem ergänzenden Richtungspfeil (E005) nach ASR A1.3 / DIN EN ISO 7010 gekennzeichnet werden.

Hilfe dazu finden Sie hier: https://www.brewes.de/mwdownloads/download/link/id/17451

Fluchtwegschilder sind bei jeder Richtungsänderung und jeder Tür im Verlauf eines Fluchtweges anzubringen. Der Abstand zum nächsten Fluchtwegschild sollte 10 m nicht überschreiten.

Außerdem müssen folgende Bereiche gekennzeichnet werden:

• Türrahmen und Türgriffe von Türen innerhalb eines Fluchtweges
• Treppen und Handläufe
• Notausstiege
• Alle Hindernisse und Gefahrenstellen innerhalb eines Fluchtweges

TIPP:

Für die bessere Erkennbarkeit, vor allem bei langen geraden Gängen Fahnen oder Winkelschilder nutzen. Zusätzlich sind Brandschutzeinrichtungen, wie Feuermelder, Feuerlöscher usw. mit langnachleuchtenden Brandschutzschildern nach ASR A1.3 / DIN EN ISO 7010 zu kennzeichnen. Sinnvoll ist auch eine langnachleuchtende Beschilderung von Einrichtungen zur Ersten Hilfe.

Frage:

Wie hoch muss ich meine Fluchtwegzeichen anbringen?

Antwort:

Die hochmontierten Fluchtwegschilder sollen über den im Verlauf des Fluchtweges zu durchlaufenden Türen und über den Notausgängen angebracht werden. Dabei soll die Unterkante des Zeichens soll mindestens 2,0 m über der Fußbodenoberkante angebracht sein, jedoch nicht höher als 2,5 m. Die Fluchtwegzeichen an Wänden parallel zur Fluchtwegrichtung sollen gemessen vom Boden bis zur Unterkante des Zeichens in einer Höhe von 1,7 m bis 2,0 m angebracht werden. Die Anbringung muss das Blickfeld des Menschen berücksichtigen. Handelt es sich um einen Barrierefreien Fluchtweg, ist es sinnvoll, Fluchtwegzeichen zusätzlich in Blickhöhe von Rollstuhlfahrern anzubringen.

Frage:

Was sollte ich bei der Materialauswahl der langnachleuchtenden Schilder und Kennzeichnungen beachten?

Antwort:

Für die Auswahl des Materials der Schilder und Kennzeichnungen sind vor allem die Bedingungen am Ort der Kennzeichnung entscheidend. Kunststoffschilder, die mit Acrylklebepunkten befestigt sind, sehen oft besser aus, als auf der Wand verklebte Aufkleber, da sich hier ggf. Unebenheiten und Körnung der Wand durchdrücken. Langnachleuchtende Fluchtweg- und Brandschutzzeichen auf Acrylglas (z.B. WHAC9301SG15) fügen sich gerade in modernen Office- und Foyerbereichen gut ins Bild ein.

In Industriehallen, schmutzigen, feuchten Umgebungen oder bei stark wechselnden Temperaturbedingungen sind z.B. Aluminiumschilder besser geeignet als Folienaufkleber.

Bei der Fluchtwegkennzeichnung auf Fußböden und Treppen ist die Art des Untergrundes und die zu erwartende Belastung entscheidend für die Auswahl der Markierungsmaterialien.

Hier reicht die Palette von begehbaren langnachleuchtenden Markierungen aus Folie oder Polycarbonat über Markierungen für Gitterroste aus Aluminium bis zu den auch von Fahrzeugen überfahrbaren dauerhaften 2-Komponenten-Beschichtungssystemen aus Epoxidharz.

Frage:

Was ist bei der Planung und Installation eines langnachleuchtenden Sicherheitsleitsystems außerdem noch wichtig?

Antwort:

Stellen Sie sicher, dass die langnachleuchtenden Schilder und Markierungen auch ausreichend angeregt werden. Dafür ist eine geeignete Allgemeinbeleuchtung und eine ausreichend lange Beleuchtungs- (Anregungs-)dauer notwendig. Die DIN 67510-1 enthält Anforderungen für die Messung und Klassifizierung bei verschiedenen Beleuchtungsvarianten, auch beim Einsatz von LED-Beleuchtung. Grundsätzlich gilt, das die Effizienz der Anregung mit der Höhe der Farbtemperatur steigt. Sie sind sich nicht sicher, ob Ihre Beleuchtung vor Ort ausreicht - Nutzen Sie unseren Service, eine mobile Leuchtdichtemessung nach DIN 67510-2 bei Ihnen vor Ort - erfragen Sie gern ein Angebot.

Haben Sie Fragen zum Thema Langnachleuchtende Rettungsleitmarkierung?

Treten Sie mit uns in Kontakt, gern stehen wir Ihnen für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.