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Zusammenfassung

Einwegmasken sind ein effektiver Schutz gegen Partikel, Staub und Tröpfchen – ideal für Beruf, Handwerk, Medizin oder den Alltag. Besonders 3M Einwegmasken und FFP2-Masken bieten hohen Komfort und Sicherheit. Wichtig sind korrekter Sitz und regelmäßiger Wechsel. Ob Sie eine FFP1 Maske kaufen oder Masken bestellen möchten: Wir erklären, worauf es ankommt.

Beratung zu Einwegmasken

Einwegmasken zählen zur persönlichen Schutzausrüstung (PSA) und sind nach DIN EN 149 in drei Filterklassen eingeteilt:

  • FFP1 (geringer Schutz, z. B. gegen groben Staub)
  • FFP2 (mittlerer Schutz, z. B. gegen Viren und Feinstaub)
  • FFP3 (hoher Schutz, z. B. gegen giftige Partikel)

Die Schutzwirkung wird durch die Gesamtleckage bestimmt – also wie viele Partikel die Einwegmaske durchlässt. Die DGUV Regel 112-190 und Corona-Schutzverordnungen legen fest, wann welche Maske nötig ist. Entscheidend ist der Arbeitsplatzgrenzwert (AGW): Je höher die Schadstoffkonzentration, desto höher sollte die Filterklasse sein.


Tipps zum Kauf:

  • 3M Einwegmasken sind bekannt für hohe Qualität.
  • Achten Sie auf CE-Kennzeichnung und korrekte Passform.
  • Masken bestellen Sie am besten bei zertifizierten Anbietern.

Achtung!

Partikelfiltrierende Halbmasken schützen grundsätzlich nicht vor giftigen Gasen. Beim Arbeiten mit Farben und Lösungsmitteln sind Halbmasken oder Vollmasken in Kombination mit einem Atemschutzfilter zu verwenden.

FFP1, FFP2 und FFP3 – Übersicht der Unterschiede

Filterklasse Erlaubte max. Gesamtleckage Zulässiges Überschreiten des AGW Schutz vor COVID-19 Virus Üblicher Anwendungsbereich Unzulässig zum Beispiel für
FFP1 22 %
(mindestens 80 % der Schadstoffe werden herausgefiltert)
4-fach nein Lebensmittelindustrie, Kontakt mit ungiftigem Hausstaub (Reinigungsarbeiten) Schutz vor giftigen Schadstoffen (giftige Gase, Säuren), entfernen von Schimmel oder Asbest, Infektionsschutz
FFP2 8 %
(mindestens 94 % der Schadstoffe werden herausgefiltert)
10-fach Ja-Variante ohne Ventil empfohlen Kontakt mit Glasfasern, Metall, Ölnebel, Weichholz, Streich- und Lackierarbeiten (außer Lackieren mit Lackierpistole, KFZ Lackierung, industrielle Lackierung) Schutz vor giftigen Schadstoffen (giftige Gase, Säuren), entfernen von Schimmel oder Asbest, Kontakt mit Hartholz
FFP3 2 %
(mindestens 99 % der Schadstoffe werden herausgefiltert)
30-fach Ja-Variante ohne Ventil empfohlen Kontakt mit Schwermetallen, Hartholz, Entfernen von Schimmelsporen und Asbest Lackierarbeiten mit einer Lackierpistole, KFZ- und industrielle Lackierung, Arbeiten mit ätzenden Chemikalien in hohen Konzentrationen, Kontakt mit giftigen Gasen und Dämpfen

Medizinische OP-Masken

Medizinische OP-Masken können nicht als Arbeitsschutz genutzt werden, da sie keinen Selbstschutz bieten. Sie dienen aktuell hauptsächlich als Mittel zur Prophylaxe von Tröpfcheninfektionen durch das COVID-19 Virus. Aufgrund der fehlenden Selbstschutzwirkung ist es deshalb wichtig, dass bei der Anwendung alle Personen im Raum eine OP-Maske tragen.

Häufige Fragen

Fragen:

Wie erkenne ich eine ordnungsgemäß zugelassene und zertifizierte partikelfiltrierende Maske?

Antwort:

Alle in der EU verkauften Masken müssen folgene Anforderungen erfüllen:

  1. Hersteller - Muss sichtbar auf der Maske, sowie auch auf der Verpackung angebegen werden
  2. Norm und Prüfverfahren - An der Maske, an der Verpackung und in der Produktbezeichnung muss das Prüfverfahren erwähnt werden, wonach die Maske zertifiziert wurde. FFP2 Masken, die nach dem europäischen Prüfverfahren getestet wurden, entsprechen der Norm EN 149:2001+A1:2009. Alternativ sind auch noch Masken zu finden, die nach amerikanischer, oder chinesischer Norm zertifiziert wurden. Der europäischen Filterklasse FFP2 entsprechen die US-Norm N95 und die chinesische Norm KN95. Masken mit diesen drei Bezeichnungen gelten bei der Schutzwirkung als vergleichbar. Zu Beispiel für den Schutz vor dem COVID-19 Virus werden alle drei Arten der Zertifizierung gleichgestellt.
  3. CE Zertifizierung - Eine CE-Zertifizierung müssen alle in der EU verkauften Masken nachweisen. Eine CE-Kennzeichnung ist nur vollständig, wenn auch die 4-stellige Nummer der Prüfstelle angegeben wird.
  4. Hinweis auf Wiederverwendbarkeit - R steht für reusable (wiederverwendbar), dagegen steht NR für not reusable (nicht wiederverwendbar)
Atemschutzmasken BeschriftungAtemschutzmasken Beschriftung

Fragen:

Wann können selbstgefertigte Einwegmasken aus Stoff genutzt werden?

Antwort:

Selbstgefertigte Masken besitzen keine Zertifizierung weder als Arbeitschutzmittel, noch als medizinisches Produkt. Es gibt also keinen Nachweis über deren Schutzwirkung. Sie können nur dann genutzt werden, wenn durch Normen, Arbeitsschutzregel oder Pandemie-Schutzmasnahmen keine bestimmte Maskenart gefordert wird. Das Nutzen von Stoffmasken ist aber durchaus in einigen Situationen möglich, da manche Stoffmasken eine Zertifizierung als Medizinisches Produkt nach EN149:2001+A1:2009 besitzen. Diese Stoffmaske werden einer OP-Maske gleichgesetzt. Spezifische Infektionsschutzmaßnahmen werden aber ausschließlich durch OP-Masken erreicht.

Normen, Regelungen und Vorschriften zu Einwegmasken

Norm Bedeutung für Einwegmasken
EN149:2001+A1:2009 Bestimmt das Prüfverfahren nach dem eine partikelfiltrierende Maske getestet wird und legt die Filterklassen (FFP) fest
DGUV Regel 112-190  Legt die Regeln für die Benutzung von Atemschutzgeräten am Arbeitsplatz fest
EN 14683:2019 Definiert die Anforderugnen und Prüfverfahren an Medizinische Gesichtsmasken (OP Masken)
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