Plötzlicher Herztod durch Herzkammerflimmern ist eine der bekanntesten und häufigsten Todesursachen in Deutschland. Sie kann jeden ohne vorherige Ankündigung treffen. Wenn jede Sekunde zählt, soll beim Warten auf den Notarzt keine Zeit verschwendet werden. Durch den Einsatz eines automatisierten externen Defibrillators (AED) können auch Laien die Überlebenschancen eines Betroffenen deutlich erhöhen.
Um den bewussten Umgang mit dem Thema zu stärken und die Arbeitswelt mit entsprechenden Vorsorgemaßnahmen noch sicherer zu machen, unterstützen BG Bau und BG Rohstoffe und chemische Industrie die Anschaffung einens Automatischen Externen Defibrillators mit einer Geldprämie. Mehr...
Ein Defibrillator (AED-Gerät) kann im Notfall Leben retten. Viele Unternehmen erhalten finanzielle Unterstützung beim Kauf, z. B. durch Prämien der Berufsgenossenschaften. Zudem gelten rechtliche Vorgaben wie die Medizinprodukte-Betreiberverordnung (MPBetreibV) und regelmäßige Sicherheitskontrollen. Hier erfahren Sie, worauf Sie beim Defibrillator-Kauf achten müssen und welche Fördermöglichkeiten bestehen.
Ziel: Früherkennung von Mängeln, um Gefahren für Patienten und Anwender zu vermeiden
Häufige Fragen
Frage:
Kann ich als Unternehmen eine Förderung für einen Defibrillator erhalten?
Antwort:
Ja, Berufsgenossenschaften wie die BG RCI und BG Bau bieten Prämien von bis zu 700 € an. Voraussetzung ist die Mitgliedschaft und die Erfüllung der jeweiligen Förderkriterien.
Frage:
Muss ich als Betreiber eines AED-Geräts spezielle Schulungen absolvieren?
Antwort:
Laut MPBetreibV muss der Betreiber oder eine beauftragte Person in die Handhabung eingewiesen werden. Laien dürfen den Defibrillator jedoch auch ohne Schulung nutzen.
Frage:
Wie oft muss ein AED überprüft werden?
Antwort:
Die sicherheitstechnische Kontrolle (STK) ist alle 2 Jahre verpflichtend. Ausgenommen sind öffentliche AEDs mit Selbsttestfunktion, die regelmäßig visuell überprüft werden.
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