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Alles Kopfsache – Warum Arbeitsschutzhelme so wichtig sind!

Alles Kopfsache – Warum Arbeitsschutzhelme so wichtig sind!

Der Kopf ist einer der wichtigsten Bestandteile des Körpers. Durch den Kopf werden jegliche Körperfunktionen gesteuert. Aus diesem Grund ist auch der Kopfschutz ein wesentlicher Bestandteil bei der persönlichen Schutzausrüstung. Die DGUV Regel 112-193 beschäftigt sich mit der Benutzung von Kopfschutz. Dort ist verankert, dass dieser der DIN EN397 entsprechen muss.

Vor allem in der Arbeitswelt sind Schutzhelme von großer Bedeutung. Im Notfall retten sie Leben! Kopfverletzungen führen nicht selten zu schweren oder gar tödlichen Verletzungen - ein Schutzhelm kann das Schlimmste verhindern. Um in jeglichen Arbeitsbereichen den optimalen Schutz zu gewährleisten gibt es verschiedene Einwirkungen vor denen ein Schutzhelm die notwendige Sicherheit bietet:

  • mechanische Einwirkungen: herunterfallende Gegenstände, pendelnde Lasten, Anstoßen an Gegenständen
  • thermische Einwirkungen: Flammen, Metallspritzer, Funken, Wärmestrahlung, heiße Flüssigkeiten
  • chemische Einwirkungen: Säuren, Laugen, Lösemittel
  • optische Einwirkungen: UV-Strahlung
  • elektrische Einwirkungen: Berührungsspannung, Funkenbildung

Bei der Wahl eines passenden Schutzhelmes sollte also darauf geachtet werden, für welchen Bereich dieser geeignet sein soll.

Anstoßkappen

An Orten, wo Schutzhelme nicht zwingend vorgeschrieben sind und dennoch ein Kopfschutz mit hoher Trageakzeptanz benötigt wird, gibt es eine Alternative zum klassischen Schutzhelm. Die sogenannten Anstoßkappen, der modische Kopfschutz. Diese sorgen ebenfalls dafür, dass der Kopf vor Verletzungen durch das Anstoßen an harte, feststehende Gegenstände geschützt ist. Zusätzlich dienen diese als Sonnen-oder Kälteschutz. Oft haben sie die Form eines Baseball-Caps im sportlichen Design und können durch Farben, Bestickungen oder Beschriftungen dem Corporate Design des Unternehmens angepasst werden.

Förderaktion

Seit mehreren Jahren gibt es eine Förderung für Industrieschutzhelme der Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG Bau). Diese wird anhand von Gefährdungsbeurteilungen Jahr für Jahr erweitert. Aktuell gilt die Förderung für Schutzhelme mit 4-Punkt Kinnriemen und Sonnenschutz. Der Riemen sorgt zusätzlich dafür, dass der Helm nicht so leicht verrutschen oder gar abfallen kann. Laut BG Bau, „bieten Helme mit einem Vier-Punkt-Kinnriemen einen erhöhten Tragekomfort und bleiben auch beim Sturz oder der Arbeit über Kopf dort wo sie hingehören.“ Weitere Infos zur aktuellen Förderung können Sie beim BG Bau nachlesen.

Bei Brewes erhalten Sie eine normgerechte Auswahl an Schutzhelmen für die unterschiedlichen Erfordernisse. Folgende Produkte aus unserem Sortiment sind für die oben genannte Förderung geeignet:

 

P. S. Exkurs Helmfarben

Haben Sie sich schon mal gefragt, warum es Helme in so vielen unterschiedlichen Farben gibt? Es gibt zwar keine offizielle Vorschrift für die Helmfarben, aber auf größeren Baustellen ist es üblich, die unterschiedlichen Qualifikationen, Funktionen oder Berufsgruppen der Helmträger durch die Farbe ihrer Helme zu kennzeichnen. Gelb, Blau, Grün und Organe sind die gängigsten Schutzhelmfarben. Die gelben Helme werden vorwiegend von Maurern und Magazinmitarbeitern getragen, blaue bieten Sanitärfachkräften und Schlossern entsprechenden Schutz. Zimmermänner und Elektriker tragen in der Regel grüne Helme. Die orangenen werden von Sicherheitsbeauftragten, Forstarbeitern und Stahlbetonbauern getragen. Besucher oder Architekten, also Personen, die nicht dauerhaft auf einer Baustelle arbeiten tragen weiße Helme. Rote hingegen von Vorarbeitern oder Elektrikern, die eine leitende Aufgabe betreuen.

Autor
Nicole Sroka
Veröffentlicht
15. Juli 2019
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