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Wie Sie das Hautkrebsrisiko auf der Arbeit verringern

Sommer! Sonne! Hautkrebs?

Endlich Sonne tanken!
Doch was ist, wenn man im Freien arbeitet und sich der Sonne nur schwer entziehen kann? Schädliche UV-Strahlung kann ernsthafte Gesundheitsschäden verursachen. Im vergangen Jahr sind allein bei der BG Bau 3131 Verdachtsanzeigen auf die anerkannte Berufskrankheit Hautkrebs eingegangen.

Zu viel Sonne kann langfristige Haut- und Augenschäden verursachen.
Besonders gefährdet sind alle unbedeckten Hautstellen, wie der Unterschenkel, Unterarme, Hände, Schultern, Nacken und der Kopf. Auch die Augen werden durch direktes Sonnenlicht oder reflektierende Oberflächen wie Wasser oder Metall starker UV-Strahlung ausgesetzt.
Kurzfristig kann es zu Entzündungen der Binde- und Netzhaut kommen. Eine Spätfolge erhöhter, langfristiger Einwirkung ist die Trübung der Augenlinse, der sogenannte graue Star.

Beim Thema UV-Schutz sind Arbeitgeber und Arbeitnehmer gleichermaßen gefordert.
Mit geringem Aufwand können wirksame Schutzmaßnahmen zur Gesundheitsprävention ergriffen werden. Eine Kopfbedeckung, T-Shirts mit UV-Schutz, eine Sonnenschutzbrille und die regelmäßige Verwendung von Sonnenschutzcreme tragen maßgeblich zum risikofreien Arbeiten in der Sonne bei.

Die BG Bau unterstützt Sie bei individuellen Sonnen- und Hitzeschutzmaßnahmen mit einer Arbeitsschutzprämie zum Beispiel für Industriehelme mit Sonnenschutz, langärmelige Shirts mit UV-Schutz, Kopfbedeckungen, Sonnenbrillen und Kühlkleidung.

Weitere Informationen finden Sie auf der Seite der BG Bau:
https://www.bgbau.de/service/angebote/arbeitsschutzpraemien

Der Arbeitgeber kann weitere technische oder organisatorische Schutzmaßnahmen ergreifen, zum Beispiel:

  • Arbeiten im Schatten (Bäume, Hauswände, …) oder Einsetzten von technischen Hilfsmitteln wie Sonnensegeln, Überdachungen, Einhausungen etc.
  • Arbeitszeiten und Pausenzeitverschiebungen (Arbeitsbeginn vorverlegen, längere Mittagspause, …)
  • Tätigkeiten durch Rotationsprinzip auf mehrere Beschäftigte verteilen
  • Planung von Außenarbeiten nach Himmelsrichtungen je Tageszeit für Schattennutzung, also Arbeiten auf der Sonnen abgewandten Seite
  • Pausen im Innenbereich ermöglichen (Bauwagen)

Überlastung durch Hitze lässt sich an einigen Hinweisen erkennen, wie einem erhöhten Durstgefühl, (Hitze)Krämpfe durch Flüssigkeits- & Salzverlust und
Erschöpfungszustände. Ein hochroter Kopf, Kopfschmerz und Übelkeit weisen meist auf einen Sonnenstich hin.

Diese Maßnahmen sollten sie im Falle einer Überlastung durch Hitze oder eines Sonnenstichs sofort ergreifen:

  • sofort den Notruf (112) wählen
  • die Person aus der Sonne in den Schatten befördern, bei Schwindel hinlegen
  • die betroffene Person nicht aus den Augen lassen
  • dem Körper Flüssigkeit zuführen
  • feuchte Tücher auf die Stirn, den Nacken und auf die Beine legen
  • bei Verdacht auf einen Hitzschlag (Körpertemperatur steigt über 40 Grad) den Körper mit kühlem Wasser begießen

Im Brewes-Sortiment finden Sie eine große Auswahl von Persönlicher Schutzausrüstung zum Schutz vor Sonneneinstrahlung während der Arbeit.

Autor
Katrin Hennersdorf • Produktmanagerin Bereich Persönliche Sicherheit
Veröffentlicht
10. Juli 2020
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