Skip to content
zum Shop über Brewes Kontakt
Lebensgefahr! – Selfies verboten!

Lebensgefahr! – Selfies verboten!

„Entschuldigen Sie, können Sie mal kurz ein Foto von uns machen?“ – dieser Satz wird im Zeitalter der Smartphones immer seltener ausgesprochen. Heute heißt es „Warte ich mach mal schnell ein Selfie von uns.“. Es folgt immer die gleiche Prozedur: Smartphone raus, einen wahlweise albernen oder besonders hübschen Gesichtsausdruck aufgesetzt, Knips, prüfender Blick auf das Handy und zum Schluss wird das Foto direkt auf ein soziales Netzwerk gestellt.

Was normalerweise eine schöne Beschäftigung im Alltag oder Urlaub ist, kann schnell zu einem gefährlichen Hobby werden. Vor allem in Russland, in den USA aber auch immer häufiger in Deutschland, sind die Menschen dazu bereit, sich für das perfekte Selfie selbst in Gefahr zu bringen. Beliebte Schauplätze sind vor allem Bahngleise, fahrende Züge, Hochhäuser, Brücken, bei Unwettern, beim Autofahren oder auch mit Waffen oder gefährlichen Tieren. Auf der Jagd nach Anerkennung, Likes und Followern kann das Motiv nicht spektakulär genug sein. Vor allem Jugendliche verfallen diesem Trend immer mehr. Es sind sogar schon einige Todesfälle und zahlreiche Verletze zu beklagen. In Moskau hat sich ein Mädchen aus Versehen in Kopf geschossen, beim Posieren mit einer geladenen Waffe. In Bayern wurden zwei Mädchen während eines Fotoshootings auf Gleisen von einem Zug erfasst. Menschen sind abgelenkt, wenn sie sich selbst fotografieren. Die Gefahr rückt in den Hintergrund, sie verlieren das Gleichgewicht, hören und sehen nichts um sich herum.

Das russische Innenministerium hat nun eine Broschüre herausgebracht, die die Menschen warnen und den Trend zumindest eindämmen soll. Sie enthält Warnzeichen mit dazugehörigen Texten.

Warnzeichen Selfie - Lebensgefahr

Auch die Produktentwicklung der Brewes GmbH hat den Handlungsbedarf erkannt. Deshalb haben wir ein Selfie-Warnschild gestaltet, dass vor Lebensgefahr durch Selfies warnen soll. Das Schild kann auf Brücken, an Bahngleisen oder anderen gefährlichen Orten angebracht werden. Es appelliert an die Vernunft der Menschen und kann so sicher den ein oder anderen Hobbyfotografen zum Umdenken bewegen.

Autor
Anja L.
Veröffentlicht
21. Juli 2015
Gratis Versand für Ihre Anmeldung bei unserem Brewes Newsletter.*