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Anforderungen an Pflaster u.a. in der Lebensmittelindustrie

Hilfe! Pflaster vermisst!

Wem ging es nicht schon einmal so? Eine kleine Verletzung am Finger, schnell mit einem Pflaster abgeklebt und danach wird nicht mehr daran gedacht. Ein paar Tage später zeigt der Blick auf die Hand eine fast verheilte Wunde und vom Pflaster ist weit und breit nichts zu sehen. In den meisten Fällen ist ein verlorenes Pflaster kein Grund zur Sorge oder Beunruhigung. Verschwindet es jedoch in einer Umgebung mit besonders hohen Hygieneanforderungen, kann dies schwerwiegende Folgen haben.

Vor allem in der Lebensmittelindustrie, der pharmazeutischem Industrie, in Verpackungsbetrieben oder in auch im Gaststättenbereich ist ein hohes Maß an Sauberkeit und Hygiene vorgeschrieben. Ein Pflaster im Brot kann für ein Unternehmen oder eine Marke das Aus bedeuten. Eine solche Rufschädigung ist nur sehr schwer wieder zu bereinigen. Um dem vorzubeugen, gelten bestimmte Vorschriften durch die Zertifizierungen IFS (International Food Standard) sowie BRC (British Retail Consortium Global Standard Food). Demnach müssen Pflaster in der Nahrungsmittelindustrie folgende Voraussetzungen erfüllen. Alle Schnitt-, Schürfwunden und Kratzer auf freiliegenden Hautstellen müssen mit einem erkennbaren blauen Pflaster abgedeckt werden. Das Pflaster sollte weiterhin einen Metallstreifen enthalten. Zusätzlicher Schutz muss durch Hygienehandschuhe oder einem Fingerling gewährleistet werden.

Diesen Forderungen kann mit sogenannten Detektablen Pflastern nachgekommen werden. Sie haben unter der Wundauflage Metallfäden eingearbeitet. Metalldetektoren in der Produktionsstraße von Lebensmitteln erfassen Fremdkörper, wie Büroklammern, Ringe und somit auch die „Detectable Pflaster“. Auch die blaue Farbe sorgt dafür, dass verlorene Pflaster besser auffindbar sind. Viele Lebensmittel, wie Kartoffeln, Kekse oder Brot ähneln farblich den handelsüblichen, hautfarbenen Pflastern. Blaue Nahrungsmittel kommen sehr selten vor, wodurch sich diese speziellen Pflaster gut abheben.

Blaue, detektable Pflaster sollten regelmäßig auf ihre Detektierbarkeit überprüft und den Mitarbeitern vom Unternehmen zur Verfügung gestellt werden. Auch für Betriebe mit anderen Arbeitsbedingungen und Ansprüchen gibt es spezielle Pflasterarten. In sehr feuchten Umgebungen beispielsweise eignen sich wasserresistente Pflaster. Auch größere Formate und besonders elastische Ausführungen sind erhältlich.

Egal welche Art von Pflaster benutzt wird, oftmals muss es schnell gehen und am besten nur mit einer Hand. Zu diesem Zweck eignet sich hervorragend ein Pflasterspender. Die Pflaster können einhändig entnommen werden und entpacken sich beim Herausziehen selbst. Auf den Pflasterspender „QuickFix“ sowie auf alle Pflasterarten und Nachfüllpacks erhalten Sie bei uns im März 20% Rabatt. 

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Autor
Anja L.
Veröffentlicht
3. März 2014
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