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7 Tipps um Hitzeerkrankungen vorbeugen – Brewes Magazin

Hitzeerkrankungen vorbeugen – Unsere 7 Hitze-Tipps

Ist eine Hitzewelle überstanden, folgt prompt die nächste. Was im Strandurlaub toll ist, kann auf Arbeit sehr belastend und manchmal auch gesundheitsgefährdend sein. Körperliche oder auch geistige Anstrengung in der prallen Sonne bzw. bei starker Hitze können auf Dauer zu Kopfschmerzen, Ermüdung, Schwindelanfällen, Kreislaufversagen, im schlimmsten Fall sogar zum Sonnenstich, Hitzekrämpfen oder einem Hitzschlag führen.

Erste Hilfe bei Hitzesymptomen

Sind bei einem Kollegen erste Symptome einer Hitzeerkrankung, wie Übelkeit, Fieber, starke Kopfschmerzen, Schwindel oder Verwirrung erkennbar, muss sofort gehandelt werden. Der Betroffene ist umgehend an einen kühlen, schattigen Ort zu bringen. Der Kopf ist leicht erhöht zu lagern. Außerdem muss der Notarzt verständigt werden. Bis dieser eintrifft, sollte dem Mitarbeiter so viel möglich Flüssigkeit zugeführt werden. Auch nasse, kalte Tücher können helfen, um den überhitzten Körper ein wenig herunter zu kühlen. Ist die Person bewusstlos, sollte sie in die stabile Seitenlagen gebracht werden.

Unsere 7 Hitze-Tipps

Damit Sie gar nicht erst in die Situation kommen, Erste Hilfe leisten zu müssen, befolgen Sie einfach unsere 7 Hitze-Tipps. Sie helfen Ihnen trotz Sonne und Wärme produktiv und gesund zu bleiben.

1. Viel trinken

Das oberste Gebot bei heißen Temperaturen ist eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme. Denn wenn der Körper viel schwitzt, verliert er Flüssigkeit, was zu Dehydrierung und weiteren Hitzeerkrankungen führen kann. Es sollten daher mindestens zwei bis drei Liter alkoholfreie, ungesüßte Getränke, wie z.B. Wasser pur, Wasser mit frischem Obst oder Minzeblättern, Saftschorle oder Tee aufgenommen werden. Der Arbeitgeber könnte zum Beispiel Wasser kostenlos für seine Mitarbeiter bereitstellen und so das richtige Verhalten bei Hitze fördern.

2. Kleine Mahlzeiten, leichte Kost

Dieser Punkt wird vielen nicht besonders schwer fallen. Bei sehr heißen Temperaturen bleibt der Appetit meist ohnehin aus. Unnötige körperliche Belastung durch schwere, fett- und zuckerhaltige Nahrung, sollte vermieden werden. Leichte, vitaminreiche Kost auf mehrere kleine Mahlzeiten verteilt, ist dagegen empfehlenswert.

3. Büroräume gut lüften, Jalousien schließen

Büros können sich schnell aufheizen. Sie sollten deshalb am besten nachts, morgens und abends gelüftet werden. Anschließend sind alle Wärmeschutzmaßnahmen zu nutzen, die vorhanden sind. Dazu zählt das Schließen von Jalousien, Markisen o. Ä.

4. Hitzequellen minimieren

Die Temperaturobergrenze für Arbeitsräume liegt laut Technischer Regel für Betriebssicherheit ASR A3.5 bei 26°C. Sind die Vorkehrungen in Punkt 2 nicht ausreichend, um diese einzuhalten, sollten weitere Maßnahmen getroffen werden. Es könnte zum Beispiel die Kleiderordnung gelockert, Wärme produzierende Geräte abgeschaltet oder aus dem Raum entfernt und Arbeitszeiten flexibel auf die kühleren Morgen- oder Abendstunden gelegt werden. Ventilatoren und Klimaanlagen, wenn vorhanden, sind natürlich einzuschalten. Dabei aber nicht zu niedrige Temperaturen einstellen oder direkt in die Zugluft setzen.

5. Regelmäßig Pausen einlegen

Regelmäßige Pausen sollten direkt vom Arbeitgeber vorgeschrieben werden. Sie sind den Temperaturen in Länge und Häufigkeit anzupassen. Besonders wichtig sind diese Pflichtpausen bei Arbeiten im Freien. Die Mitarbeiter sollten sie im Schatten verbringen, etwas trinken, sich abkühlen und so ihren Kreislauf entlasten.

6. Leichte, schützende Kleidung tragen

Bei Arbeiten im Freien wird oft der Fehler gemacht, wenig Kleidung zu tragen. Dies kann bei ständiger Sonneneinstrahlung zu Sonnenbrand und schließlich zu Hautkrebs führen. Deshalb gilt: leichte, luftdurchlässige Kleidungsstücke wählen, wie lange Hosen und Oberteile aus Baumwolle. Zusätzlich ist ein Kopfschutz und eine Sonnenbrille ratsam. Die Brille sollte so viel wie möglich vom Auge abdecken und den Europäischen Normen EN 166 und EN 172 entsprechen. Außerdem sollte sie die Filterkategorie zwei oder drei haben. Die gesamte Kleidung ist so zu wählen, dass sie mit einer Persönlichen Schutzausrüstung kombiniert werden kann.

7. Sonnenschutzmittel auftragen

Alle Hautpartien, die nicht durch Kleidung abgedeckt sind, sind durch Sonnencreme zu schützen. Da Personen bei der Arbeit im Freien viel schwitzen, sollte der Sonnenschutz wasserfest sein. Auch der Lichtschutzfaktor spielt eine Rolle. Die Creme sollte sowohl vor UVA-Strahlung (langwellig) als auch UVB-Strahlung (kurzwellig) schützen und einen Lichtschutzfaktor von mindestens 30 haben.

Autor
Anja L.
Veröffentlicht
6. August 2015
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