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Beratung zu PREMARK® Thermoplastische Fahrbahnmarkierung

Was ist PREMARK® Thermoplastik?

Erhitzen der ThermoplastikErhitzen der Thermoplastik

PREMARK® Produkte sind vorgefertigte, direkt einsatzbereite thermoplastische Straßenmarkierungen, die durch Erhitzen mit dem Asphalt verschmelzen. Thermoplastik wird auch als Heißplastik bezeichnet, da sie erwärmt werden muss, um fest zu haften. Das Halteprinzip der Thermoplastik: Die Thermoplastik verschweißt sich mit dem Bitumen im Asphalt. Es entsteht eine Stoffverbindung. Das gewährt Ihnen eine außerordentlich lange Haltbarkeit. PREMARK® Produkte werden als fertige Zeichen oder Symbole geliefert. Große Zeichen werden in mehreren Einzelstücken geliefert und werden wie ein Puzzle zusammengesetzt. Die Einzelteile und auch evtl. Brüche verschmelzen beim Erhitzen problemlos miteinander. Die Thermoplastische Bodenmarkierung überzeugt in erster Linie durch Ihre strahlenden Farben, der guten Reflektion und der langen Haltbarkeit.

Zusammensetzung der PREMARK® Produkte:

  • Bindemittel (Harze)
  • Weichmacher (Öle)
  • Elastomere (verbessern Kälteeigenschaften)
  • Pigmente (weißes Pigment ist Titandioxid)
  • Glasperlen - Griffigkeitsmittel – ca. 35 %
  • Füllstoffe (Gesteinsmehle, Sand, helle Mineralstoffe…)

Einsatzgebiete von Thermoplastik: als Straßenmarkierungen an besonders stark befahrenen Bereichen z.B. an Kreuzungen, Einmündungen, als Parkplatzmarkierung, als Stellplatzmarkierung an Ladestationen, als Bodenmarkierung im Werksverkehr.

Vorteile der PREMARK® Thermoplastik

Wettbewerbsvorteil Materialstärke

Die PREMARK® Produkte haben eine Materialstärke von 3 mm, mehr als viele Konkurrenzprodukte. Das verhindert ein zu schnelles Abfahren der Markierung und man spart Zeit und Arbeitskraft für das Neumarkieren. Die Rollenware ist mit 2 mm etwas dünner und damit flexibler in Radien und Kurven zu verlegen.

Thermoplastik Schichtdicke ist VorteilThermoplastik Schichtdicke ist Vorteil

Retroreflektion durch Glasperlen

Im gesamten PREMARK® Material sind Glasperlen durchgängig eingearbeitet. Diese integrierten Glasperlen garantieren eine optimale Rückstrahlung zur besseren Sichtbarkeit bei Tag und Nacht. Auch durch Abnutzung im Zuge der gesamten Lebensdauer der Thermoplastik bleibt daher eine gleichbleibende Retroreflektion erhalten. PREMARK® wird auch mit Reflexperlen auf der Oberfläche geliefert, um eine gute Anfangsreflektion der Markierungen bei Nacht und Nässe zu gewährleisten. Die Nachtsichtbarkeitswerte bleiben während der gesamten Lebensdauer stabil, das ist nur bei Thermoplastik so. Thermoplastiken wie PREMARK® fahren sich langsam ab. Dabei kommen immer wieder neue Glasperlen und Griffigkeitsmittel zum Vorschein. Somit wird eine gleichbleibende Qualität der Markierung über die gesamte Nutzungsdauer gewährleistet. Solange PREMARK® vorhanden ist, werden die relevanten Werte mit Sicherheit eingehalten.

BASt- geprüft

Das PREMARK® Markierungssystem wurde durch die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) auf der Rundlaufprüfanlage geprüft. Pfeile, Streifen und Piktogramme entsprechen in Ihren Abmessungen der RMS (Richtlinien für die Markierung von Straßen). Die PREMARK® Produkte sind daher auch als Straßenmarkierung im öffentlichen Verkehrsraum zugelassen.

Verkehrsklasse Anzahl der Radüberrollungen auf der Prüfanlage
P2 100.000
P4 500.000
P5 1.000.000
P6 2.000.000
P7 4.000.000

 

→ PREMARK® erfüllt Anforderungen der höchsten Verkehrsklasse P7

Einfache Verarbeitung

PREMARK® Symbole werden vorgefertigt geliefert. Sie benötigen keine Farbe, keine Schablonen, es muss nichts abgeklebt und vorgezeichnet werden. Sie brauchen nur einen Besen und einen Gasbrenner. Eine genaue Befolgung der Verlegeanweisung ist aber erforderlich um alle Vorteile der Bodenmarkierung zu erreichen. Jedes Paket enthält eine Verlegeanleitung  und einen Verlegeplan.

Die PREMARK® Vorteile auf einen Blick

  • viel langlebiger als die Markierung mit Markierungsfarbe (hält ca. 6 Mal so lange)
  • extrem abriebfest und für starke Verkehrsbelastung geeignet
  • einfache Verlegung auch von komplizierten Symbolen, da gebrauchsfertig geliefert
  • Verlegung durch eine Person mit Besen und Gasbrenner möglich
  • kann zu jeder Jahreszeit verlegt werden – der Untergrund muss nur trocken sein
  • kräftige Farben
  • reflektierend - hohe Tages- und Nachtsichtbarkeit bei trockenem und nassen Wetter durch Retroreflexion der Glasperlen
  • rutschfest - Hohe Griffigkeit
  • umweltfreundlich, setzt keine umweltbelastenden Stoffe frei – weder beim Verlegen, noch im Gebrauch oder bei der Entsorgung
  • streusalzbeständig
  • Selbstreinigungseffekt im Außenbereich
  • in allen Formen und gängigen Farben erhältlich, auch individuelle Symbole möglich

Das PREMARK® Sortiment umfasst alle Verkehrszeichen laut Verkehrszeichenkatalog, Linien, Pfeile, Zahlen, Buchstaben und Piktogramme wie Elektroauto oder Fahrrad. Auch individuelle Schriftzüge, Firmenlogos und alle Sicherheitszeichen sind möglich.

Wie wird PREMARK® Thermoplastik verlegt?

Vier einfache Schritte ermöglichen Ihnen innerhalb kürzester Zeit und praktisch zu jeder Jahreszeit das Anbringen einer beständigen Straßenmarkierung.

Verlegeschritte bei ThermoplastikVerlegeschritte bei Thermoplastik

Wann ist mit ausreichender Hitze gearbeitet und die PREMARK® Fixierung abgeschlossen?

In der Materialoberfläche der thermoplastischen Fahrbahnmarkierung befinden sich längliche Einkerbungen, welche gleichmäßig über die komplette Fläche verteilt sind. Durch die Hitze des Gasbrenners schmelzen diese Temperaturindikatoren und bilden mit dem Rest eine ebenmäßige Oberfläche. Sind alle Temperaturindikatoren verschwunden, ist das Material ausreichend erhitzt. Mögliche Materialbrüche verschmelzen innerhalb des Schmelzvorgangs problemlos zusammen.

Einkerbungen als Temperaturindikatoren Einkerbungen als Temperaturindikatoren

Die Wärmeindikatoren machen das Verlegen von PREMARK® leicht. Wenn PREMARK®  die richtige Temperatur erreicht hat (ca. 220-240°C), dann schmelzen die Wärmeindikatoren – und PREMARK® ist korrekt aufgebracht.

Glasperlen sind im gesamten PREMARK® Material durchgehend eingearbeitet. Sie dienen als Reflexmaterial und Griffigkeitsmittel. Beim Erhitzen sinken die Glasperlen an der Oberfläche ein. Durch das Befahren werden sie jedoch wieder freigelegt. Um eine optimale Anfangsreflektion und Griffigkeit zu erzielen, empfehlen wir das Abstreuen der noch warmen Thermoplastik mit Nachstreumittel.

Die detaillierte Verlegungsanweisung können Sie hier herunterladen: PREMARK Verlegeanleitung

Auf welchen Untergründen ist die Aufbringung von Thermoplastik möglich?

PREMARK® ist für die Aufbringung auf Asphalt und Oberflächen mit Bitumen konzipiert. Thermoplastik kann auch auf anderen Untergründen aufgebracht werden, dann ist jedoch der Einsatz eines Primers unbedingt erforderlich. Dieser bildet eine Versiegelung, so dass keine Feuchtigkeit zur PREMARK® Markierung von unten nach oben durchdringen kann. Gleichzeitig wird die Haftung zwischen Markierung und Straßenoberfläche erhöht. Die Aufbringung des Primers erfolgt mittels Pinsel oder einer klassischen Malerrolle.

Die Wahl des richtigen PRIMER

Primer Untergrund
Kein Primer Asphalt mit ausreichendem Bitumenanteil
PREMARK® Thermo Primer alter Asphalt mit wenig bis keinem Bitumen an der Oberfläche
Viaxi® Primer (2-Komponenten) alle anderen Untergründe ohne Bitumen wie z.B. Naturstein, Metall, Beton, Betonfliesen

Häufige Fragen zu PREMARK® Thermoplastik

Wie kann PREMARK® wieder entfernt werden?

Die Markierung vorsichtig mit dem Gasbrenner erwärmen, damit sie sich besser löst und dann mit einem Spachtel (am besten eignet sich ein Elektrospachtel) die Thermoplastik abkratzen. Da die Thermoplastik mit dem Untergrund verschmolzen ist, werden Reste der Markierung im Untergrund sichtbar sein. Daher nun die schwarze Demarkierung aufbringen, diese besitzt keine Glasperlen und ist daher nicht reflektierend. Alternativ kann auch eine neue Markierung aufgebracht werden.

Wie findet man heraus, ob noch genügend Bitumen im Asphalt vorhanden ist?

Nur bei ausreichendem Bitumenanteil im Asphalt, kann auf die Anwendung eines Primers verzichtet werden. Erwärmen Sie die Oberfläche mit dem Gasbrenner. Wenn beim Erwärmen genügend schwarzer Bitumen an die Oberfläche getragen wird, dann ist kein Primer erforderlich. Verfärbt sich die Oberfläche nicht schwarz, so ist der PREMARK® Thermo Primer als Untergrundvorbehandlung zu verwenden.

Muss der Primer exakt unter den Umrissen des Piktogramms aufgebracht werden?

Wenn der Primer sehr großflächig und über die Ränder der Thermoplastik hinaus aufgebracht wird, führt dies zu dunklen Verfärbungen um das Symbol herum. Bei Symbolen mit ungleichmäßigen Rändern (z.B. Piktogramm Elektroauto) den Primer am besten vorab auf die Rückseite der PREMARK® Einzelteile aufbringen, 15 Min. einwirken lassen, PREMARK® auflegen und mit Gasbrenner erhitzen. So entstehen keine dunklen Ränder um das Symbol herum.

Normen, Regelungen und Vorschriften zu Straßenmarkierungen

RMS (Richtlinien für die Markierung von Straßen)

Die RMS (Richtlinien für die Markierung von Straßen) regeln in erster Linie die „Abmessungen und geometrische Anordnung von Markierungszeichen“ und die „Anwendung von Fahrbahnmarkierungen“. Grundlage für die RMS sind die StVO und die Allgemeine Verwaltungsvorschrift zur StVO (VwV-StVO) in der jeweils geltenden Fassung.

Aus der RMS ergeben sich folgende Anforderungen an Straßenmarkierungen:

Verkehrstechnische Eigenschaften:

  • hohe Tagessichtbarkeit (Kontrast zur Fahrbahndecke)
  • hohe Nachtsichtbarkeit (Retroreflektion)
  • Griffigkeit
  • Geometrie (randscharf und vollflächig gleichmäßig)
  • Haltbarkeit

Abmessungen der Markierungszeichen:

  • Längsmarkierungen
  • Strichbreiten / Markierungszeichen / Strich- und Lückenlängen
  • Markierungen für Sperrflächen
  • Markierungen zur Bezeichnung, Verlängerung, Verkürzung von Halt- und Parkverboten
  • Quermarkierungen

ZTV M 13 - Zusätzliche Technische Vertragsbedingungen und Richtlinien für Markierungen auf Straßen

Die ZTV M 13 regelt die Anforderungen an Markierungsmaterialien/Markierungssystemen im Geltungsbereich „…endgültige (weiße) und vorübergehende (gelbe) Markierungen auf Straßen“. Die Erfüllung der Anforderungen an Markierungsmaterialien aus der ZTV M 13 ist durch ein Prüfzeugnis der BASt nachzuweisen. Beim Prüfverfahren werden die Materialien auf der Rundlaufprüfanlage kontinuierlich überfahren. So wird ermittelt wie viele Radüberrollungen das Material standhält und daraus ergibt sich die Eingruppierung in eine Verkehrsklasse. Die Verkehrsklassen P sind in der DIN EN 13197 „Straßenmarkierungsmaterialien, Verschleißsimulator“ definiert. Die Markierungssysteme müssen bei der Prüfung spezielle Werte im Neu- und Gebrauchtzustand im Hinblick auf folgende Eigenschaften erreichen: Tagessichtbarkeit, Nachtsichtbarkeit, Griffigkeit. Die ZTV M 13 legt weiterhin Grenzwerte für folgende Eigenschaften der Markierungsmaterialien fest: Geometrie und Toleranzen, Tages- und Nachtsichtbarkeit, Griffigkeit, Verschleißfestigkeit, Regenfestigkeit, Rissbildung, Schichtdicken / maximale Schichtdicken, Überrollbarkeit (Trocknungszeit), Erneuerung.

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