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Zusammenfassung

Einweg-Schutzkleidung bietet effektiven Schutz vor Chemikalien, Flüssigkeiten, Staub und gesundheitsgefährdenden Substanzen. Chemikalienschutzanzüge der PSA-Kategorie III, erkennbar am CE-Zeichen mit vierstelliger Nummer, erfüllen spezifische Normen und werden in sechs Schutzklassen (Typen 1 bis 6) eingeteilt.

Typ 1-Anzüge bieten gasdichten Vollschutz, während Typen 2 bis 6 gestaffelte Schutzlevel für feste Partikel, Flüssigkeiten und Sprühnebel aufweisen. Typ 3 ist flüssigkeitsdicht, Typ 4 spraydicht, Typ 5 schützt vor luftgetragenen Partikeln und Typ 6 bietet begrenzten Schutz vor Sprühnebel. Zusätzliche Normen wie EN 14126 gegen Infektionserreger, EN 1073-2 für partikuläre radioaktive Kontaminierung und EN 1149-5 für antistatische Eigenschaften erweitern die Funktionalität.

Wichtig ist die Auswahl passender Schutzkleidung basierend auf Gefahrstoffen, Tätigkeit und weiteren Risiken, wie im Sicherheitsdatenblatt angegeben. Die Tragezeit sollte zur Vermeidung von Überhitzung auf ein Minimum reduziert werden, insbesondere bei hohen Temperaturen oder körperlicher Anstrengung.

Beratung zu Einweg-Schutzkleidung

Zum Schutz der Mitarbeiter vor Flüssigkeiten, Chemikalien, gesundheitsgefährdenden Stoffen oder Verschmutzungen und Staub kommt in vielen Industriezweigen Einweg Schutzkleidung zum Einsatz. Schutzkleidung Einweg Overall-Modelle der PSA Kategorie III können als Chemikalienschutzkleidung eingesetzt werden. Zu erkennen ist diese am CE-Zeichen mit einer vierstelligen Nummer.

Für eine zielgerichtete und übersichtliche Auswahl wird die Chemikalienschutzkleidung in 6 verschiedene Schutztypen bzw. Schutzklassen unterteilt und mit Normen definiert.
Die jeweils numerisch niedrigere Typenklasse beinhaltet immer die Merkmale der höheren Typenklasse, beispielsweise beinhaltet Typ 3 automatisch Typ 4, 5 und 6. Mit numerisch steigender Typenklasse sinkt der Schutzgrad.

Grundsätzlich wird zwischen gasdichten Vollschutzanzügen (Typ 1) und nicht gasdichten Schutzanzug Einweg-Modellen (Typ 2 - 6) unterschieden.
Die Typen 2 - 6 werden weiterführend nach folgenden Faktoren unterschieden:

  • Typ 2 (EN 943-1): Schutz gegen feste und flüssige Chemikalien
  • Typ 3 (EN 14605): Schutz gegen flüssige Chemikalien, flüssigkeitsdicht
  • Typ 4 (EN 14605): Schutz gegen flüssige Chemikalien, spraydicht
  • Typ 5 (EN ISO 13982-1): Schutz gegen luftgetragene feste Partikel
  • Typ 6 (EN ISO 13034): begrenzt sprühdicht, eingeschränkte Schutzleistung

Die mögliche Zusatzangabe B bedeutet Biobarriere und damit den Schutz der Haut vor möglichem Kontakt mit biologischen Stoffen und Verhinderung der Keimverbreitung.
Zusätzlich können die Einweg-Schutzkleidung-Anzüge weitere Schutzfunktionen übernehmen, wenn sie folgende Normen erfüllen:

  • EN 1149-5: Schutzkleidung mit antistatischen Eigenschaften
  • EN 14126: Schutzbekleidung gegen Infektionserreger
  • EN 1073-2: Schutzbekleidungen gegen partikuläre radioaktive Kontaminierung (kein Schutz vor radioaktiver Strahlung)
  • DIN 32781: Schutzbekleidung gegen Pflanzenschutzmittel

Es liegt in der Verantwortung des Anwenders, die geeignete Chemikalienschutzkleidung für den jeweiligen Einsatzzweck auszuwählen. Dazu ist es einerseits erforderlich, den oder die verwendeten Gefahrstoffe zu kennen, andererseits über die Art der Tätigkeit und möglicherweise weitere Gefährdungen Bescheid zu wissen. Welche Schutzkleidung Einweg-Variante zu verwenden ist, ist im Sicherheitsdatenblatt des Herstellers des Gefahrstoffs im Abschnitt 8.2 nachzulesen.

Aktuell gibt es keine klaren Regelungen zur Begrenzung der Tragezeit. Grundsätzlich sollte die Tragezeit jedoch immer auf ein notwendiges Minimum reduziert werden, um starkes Schwitzen zu vermeiden bzw. zu minimieren. Dies gilt vor allem bei schwerer körperlicher Arbeit und bei hohen Temperaturen.

Häufige Fragen

Frage:

Welche Schutzklassen gibt es bei Chemikalienschutzanzügen?

Antwort:

Die Schutzkleidung wird in sechs Typen unterteilt: Typ 1 bietet gasdichten Schutz, Typen 2–6 schützen gestaffelt vor Chemikalien, Partikeln und Sprühnebel, mit abnehmendem Schutzgrad.

Frage:

Wie wähle ich die richtige Chemikalienschutzkleidung aus?

Antwort:

Die Auswahl hängt vom Gefahrstoff, der Tätigkeit und möglichen Risiken ab. Detaillierte Angaben finden sich im Sicherheitsdatenblatt unter Abschnitt 8.2.

Frage:

Welche Normen erhöhen die Funktionalität der Schutzkleidung?

Antwort:

Normen wie EN 14126 (Infektionserreger), EN 1073-2 (radioaktive Partikel) und EN 1149-5 (antistatisch) bieten zusätzliche Schutzfunktionen.

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